Seminarbeschreibung

Subtiles Selbstsein

Ein meditativer Realisierungsprozess zur Verfeinerung von Wahrnehmung, Integration von Selbst-Sein und vertieften Begegnungsfähigkeit mit Anderen.

Dieser meditative Realisierungsprozess ist eine Notwendigkeit für unsere schnelllebige Zeit. Viele „denken" sie seien mit sich selbst in Verbindung und erleben und empfinden dennoch aus einer unintegrierten Verfassung, die durch die kognitive Sicherheit des Kopfes bestimmt wird. Wir empfinden nicht, was wir nicht empfinden und wissen nicht was wir nicht wissen.

Dieser meditative Realisierungsprozess ist ein feinfühliger Ansatz zur Selbstheilung. In körperzentrierter Meditationen werden Selbstbeobachtung verfeinert und subtile Phänomene im Eigenerleben gewürdigt. Eine empfangende Haltung uns selbst gegenüber wird eingeübt, damit wir uns selbst auf einer Wahrnehmungsebene empfangen können, die tiefer liegt, als unserer psychologischen Muster oder Verwundungen. Das Erleben können subtiler Bewusstseinsqualitäten vertieft die Möglichkeit zu authentischen Sein im Einklang mit unserem Wesen. Gefühlte Lebendigkeit und Teilhabe brauchen keinen Aktionismus.

Die Übungen helfen Schichten des Eigenerlebens vorzudringen, die unverletzt geblieben sind. Diese Ebenen sind tiefer und subtiler als negative Überzeugungen oder viele Symptome. Unser Wesen ist jenseits von persönlicher Verletzung. Wenn die Verbindung zu unserem Ursprung gelingt, können sich Traumata lösen.

Eine vertiefte Begegnung mit uns selbst führt zu einer andersartigen Begegnung mit anderen Menschen. Eine vertiefte Beziehung zur Umwelt stellt sich ein. Anstelle von Gefühlen des Getrenntseins, der Isolation und der Entfremdung finden wir uns bezogen auf ein Gegenüber, dessen Begegnung uns plötzlich mehr und mehr erfüllt.